Lohnt sich Malta nach der ATAD noch?

In Malta zu leben und dort eine maltesische Gesellschaft zu gründen um von den niedrigen Steuersätzen profitieren: Das ist mit Sicherheit ein Traum vieler. Jedoch wurde dieser Traum mit der Implementierung der Anti-Tax Avoidance Directive (zu Deutsch Anti-Steuervermeidungsrichtlinie) für viele Betroffene in Frage gestellt.

Regeln zur Wegzugsbesteurung, allgemeine Missbrauchsvermeidungsvorschriften, Hinzurechnungsbesteuerung, Zinsschranke und Regeln zur hybriden Gestaltung wurden zum ersten Mal 2016 EU-weit als verbindliche Regeln beschlossen und werden seitdem in den verschiedenen Mitgliedsstaaten, inklusive Malta, in lokale Gesetzgebung überführt. Mit den neuen Maßnahmen könnten Briefkastenfirmen in ihrer Existenz bedroht werden und sie betreffen auch Personen, die versucht haben, die geltenden Gesetze zu umgehen oder zu liberal auszulegen.

Zusätzlich gilt seit 2018 die Mindeststeuer von 5000 Euro für „Non-Doms“ (also Ausländer die in Malta wohnen, aber dort nicht sesshaft sind), die Einkünfte außerhalb Maltas von mindestens 35.000 Euro beziehen.

Welche Auswirkungen haben die neuen Regelungen tatsächlich und lohnt sich ein Umzug nach Malta und der Betrieb einer Gesellschaft auch weiterhin? Bringen die neuen Gesetze vielleicht sogar Vorteile für ausländische Firmen in Malta? Auf unserer Seite zur Einführung der CFC-Rules und ATAD in Malta klären wir Sie über die Folgen der Maßnahmen auf und verraten Ihnen, wie Sie auch weiterhin von den vorteilhaften Steuerregelungen profitieren können.

 
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Malta landet auf der grauen Liste der FATF

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